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111 Motive - 111 Motives

Potsdam, Dampfmaschinenhaus (Moschee), Ausschnitt - 111 Motive Edfu, Horus Tempel - 111 Motive Melike Hatun Cami, Ankara - 111 Motive Jebel Al Uqla - 111 Motive Salif, grosser Haifisch, dicht an der Mole gefangen, 9.11.55 (von Prosch); huge shark, caught next to the pier - 111 Motive Türke im europäischen Anzug - 111 Motive Kairo, Al-Azhar Moschee - 111 Motive Greif aus Pisa  - 111 Motive Hospital-Eröffnungsfeier am 1. April 1955 mit Nabib i.d. Mitte, rechts neben ihm sitzt vermutlich der britische Berater, Colonel ... - 111 Motive Istanbul, Dolmabahce Cami - 111 Motive Bronzelöwe - 111 Motive

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Der am 7. April 1922 in Erfurt geborenen und am 26. Januar 2003 in Bonn verstorbenen deutschen Islamwissenschaftlerin, Orientalistin, Schriftstellerin und Übersetzerin Annemarie Schimmel sind neben zahlreichen Werken über den Orient, den Islam und den Sufismus auch bedeutende Übersetzungen aus den Sprachen Arabisch, Türkisch, Persisch, Urdu, Paschtu, Dari und Sindhi zu verdanken.

Schon in früher Kindheit kam Annemarie Schimmel, die in einem „Haus voller Poesie“ aufwuchs, mit dem „Orient der mystischen Weisheit“ in Berührung. Bereits mit 15 Jahren erhielt sie bei dem Orientalisten, Journalisten und Lektor der Universität Jena Dr. Hans Ellenberg (Spitzname „Effendi“) nicht nur Arabischunterricht, sondern auch eine Einführung in Islamkunde und Geschichte des Orients. Faszinierend fand sie bereits damals „die mystische Frömmigkeit des Islams“, die sie durch Rückerts Nachdichtungen von Texten des mittelalterlichen persischen Mystikers Dschalal ad-Din Muhammad Rumi (Maulana) vermittelt bekam.

Der gesamte, sehr lesenwerte Text findet sich hier: https://uelex.de/uebersetzer/schimmel-annemarie/

Anlässlich ihres 100. Geburtstags erschien der Beitrag von Claudia Bollinger auf dem Blog der Universität https://blog.ub.unibas.ch/2022/04/06/annemarie-schimmel-1922-2003/