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Josef Strzygowski (1862 - 1941)

Josef Strzygowski war einer der vielseitigsten, zugleich aber auch umstrittensten Kunsthistoriker der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Zu seinem 150. Geburtstags im Jahre 2012 wurden zwei großen Symposien durchgefüht, im Frühjahr in Biala, seinem Geburtsort (ehem. Galizien, heute Bielitz in Polen) und im Oktober in Wien, ausgerichtet von der Gesellschaft für Vergleichende Kunstforschung, die Josef Strzygowski 1934 ins Leben gerufen hat.

Die Beiträge beider Tagungen wurden zusammen in einem Sammelband veröffentlicht: siehe Piotr O. Scholz (Hrsg.), Von Biala nach Wien. Josef Strzygowski und die Kunstwissenschaften, Akten der internationalen wissenschaftlichen Konferenzen zum 150. jährigen Geburtstag von Josef Strzygowski [Bielsko-Biala / Wien 2012] 2015. Darin befindet sich auch ein bislang unpublizierter, ausführlicher Nachruf von  , hrsg. von Joachim Gierlichs und kommentiert von Alexander Zäh auf Josef Strzygowski.

Die Skulpturengalerie und Museum für Byzantinische Kunst der SMB haben vom 19.10. 2012 bis 20.1. 2013 unter dem Titel Josef Strzygowski und die Berliner Museen eine Kabinettaustellung gezeigt, um "Strzygowskis wichtige Rolle für die Ausrichtung des Museums für Byzantinische Kunst herausarbeiten und seine schwierige Persönlichkeit biographisch darzustellen" (Rezension von A. Zäh in der BZ = Byzantinische Zeitschrift 105/ 2, 2012, S. 862-865).

Zu Josef Strzygowski siehe den Wikipedia Beitrag sowie die Arbeiten von Alexander Zäh, so u.a. A. Zäh, Josef Strzygowski als Initiator der christlich-kunsthistorischen Orientforschung und Visionär der Kunstwissenschaft, mit Beiträgen von Helmut Buschhausen und Christina Maranci, Römische Quartalsschrift für Christliche Altertumskunde (RQ) 107.2 (2012) S. 105-148.