Michael Meinecke (Wien, 6.11.1941 - Berlin, 10.1.1995) verband in einzigartiger Weise Forschung (u.a. ab 1982 Ausgrabung der Paläste in Raqqa, Nordsyrien), Lehre (1978 Habilitation an der Univ. Hamburg) und Museumstätigkeit (1988-1995 Direktor des Museums für Islamische Kunst in Berlin).
Seine weit gespannten Interessen spiegeln sich wieder in einer umfangreichen Forschungs- und Publikationstätigkeit; das von Viktoria Meinecke-Berg zusammengestellte Schriftenverzeichnis findet sich in den Damaszener Mitteilungen, Band 11, 1999 (Ph. v. Zabern, 2000) S. XVII-XXI.
Siehe die Nachrufe von C.P. Haase und Th. Leisten
- Claus P. Haase: Michael Meinecke. 6. 11. 1941–10. 1. 1995. In: Der Islam. Bd. 72, Nr. 1, 1995, S. 1–6, doi:10.1515/islm.1995.72.1.1.
- Thomas Leisten: Michael Meinecke. 6 November 1941–10 January 1995. In: Artibus Asiae. Bd. 55, Nr. 3/4, 1999, S. 382