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Mit den VW-Käfer von Bonn nach Damaskus 1980

Meine erste Reise in den Orient fand im Frühjahr 1980 statt, vom 26. Februar bis zum 1. April. Das Ziel war Jerusalem, dort wollten wir Ostern feiern. Die Route verlief von Bonn über München, den Brenner, Villach, Ljubljana, Zagreb, Belgrad, Sofia, Plovdiv, Edirne nach Istanbul. Dann weiter über Bursa, und zu den antiken Stätten an der Westküste der Türkei (u.a. Pergamon, Ephesus, Milet, Didyma), nach Bodrum und über Pamukkale nach Antalya, und von dort zunächst nach Lykien (nach Termessos), dann weiter nach Osten die Südküste entlang (mit Stops u.a. in Perge, Aspendos und Side) über Alanya und Anamur nach Silifke (Abstecher nach Korykos). Über den Taurus weiter ins Landesinnere nach Konya und Ankara. Von dort zu den Ruinenstääten Alaca Hüyük und Bogazköy (Hattusa: Hauptstadt des Hethiterreichs) und - unter Auslassung von Kappadokien (wegen Terroristenfahndung zeitweilig für Ausländer gesperrt) - wieder über den Taurus nach Süden nach Mersin und weiter über Adana nach Antakya. Von dort Grenzübertritt nach Syrien mit dem ersten Ziel Aleppo (21.3. = 21 Geb.). Über Homs nach Palmyra und durch die Wüste nach Damaskus. Von dort über Homs und den Crac du Chevalier (Kreuzfahrerburg) an die Küste nach Lattakia (Ruinen von Ugarit). Die anvisierte Schiffspassage über Zypern nach Israel erwies sich als zu kompliziert und kostspielig, sodaß von Lattakia die Heimreise angetreten wurde - in nur 5 Tagen mit Übernachtungen in Silifke, Pergamon, Thessaloniki und in der Nähe von Zagreb nach Leverkusen (Köln). In knapp 5 Wochen wurden insgesamt 13.000 km zurückgelegt.   

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Donnerstag, 31. Oktober 2019